Da Vinci Roboter
Prostatakrebszentrum Wels Zentrumsleiter
Primarius
Dr.
Clemens Georg
Wiesinger
MSc, FEBU
Zentrumskoordinator
Oberarzt
Dr.
Emir
Mirtezani
Qualitätsbeauftragte
Oberärztin Dr. Katrin Mayrhofer
Tel:
+43 7242 415 2328
E-Mail:

Prostatakrebszentrum

Das Prostatakarzinom

In westlichen Industrieländern ist das Prostatakarzinom die am häufigsten diagnostizierte Krebserkrankung beim Mann, noch vor dem Darm- und Lungenkarzinom. Rund 5.000 bösartige Tumore der Vorsteherdrüse werden in Österreich derzeit pro Jahr diagnostiziert.

Eine Krebserkrankung der Prostata betrifft Männer vor allem ab dem fünfzigsten Lebensjahr. Trotz der Häufigkeit des Auftretens sind die Heilungschancen sehr hoch. Ausschlaggebend ist, für jeden einzelnen Patienten die Diagnose individuell zu erstellen, um möglichst frühzeitig eine maßgeschneiderte Therapie einleiten zu können.

 

Welche Stadien gibt es?

Lokal begrenzt: Ein lokal begrenztes Prostatakarzinom ist auf die Prostata begrenzt.

Lokal fortgeschritten: Ein lokal fortgeschrittenes Prostatakarzinom breitet sich über die Prostata aus oder streut in unmittelbar angrenzendes Gewebe.

Metastasiert: Ein metastasiertes Prostatakarzinom bildet Metastasen (Absiedelungen) in anderen Bereichen des Körpers.

 

Alter und Vererbung

Es liegen heute noch keine eindeutigen Erkenntnisse zu den möglichen Ursachen von Prostatakrebs vor. Sicher ist allerdings, dass das Risiko, an einem Prostatakarzinom zu erkranken, mit zunehmendem Alter steigt.

Auch Männer mit Betroffenen im ersten Verwandtschaftsgrad  (Vater, Bruder oder Sohn), sind mit einem vierfach erhöhten Risiko konfrontiert, im Laufe ihres Lebens an Prostatakrebs zu erkranken. Unter anderem kann hier eine vererbte Mutation zu  einem erhöhten Prostatakrebsrisiko führen.

 

Leistungen des Prostatakrebs­zentrums

Welche Therapieformen gibt es im Zentrum und wann werden diese angewendet?

 

Therapieformen Prostatakrebszentrum
Begleitende Therapien und Angebote Prostatakrebszentrum

Diagnostik

Ausschlaggebend ist, für jeden einzelnen Patienten die Diagnose frühzeitig zu erstellen, um eine maßgeschneiderte, individuelle Therapie einleiten zu können.

PSA – Prostata-spezifisches Antigen

Die Bestimmung des PSA-Wertes durch eine Blutabnahme, ist eine einfache Möglichkeit, frühzeitig einen Hinweis auf das Vorliegen eines Prostatakarzinoms zu erkennen.  
Da bösartige Veränderungen der Vorsteherdrüse zu einer verstärkten Ausschwemmung dieses Eiweißmoleküls ins Blut führen, kann ein steigender PSA-Wert dem Urologen Aufschluss über den Zustand der Prostata liefern.

 

Tastbefund

Der Prostatatastbefund ist eine Basisuntersuchung jedes Urologen und wird tagtäglich im Klinikum wie auch in der Facharztpraxis durchgeführt. Der Tastbefund ist schnell, einfach durchzuführen und kostengünstig sowie ohne wesentliche Nachteile für den Patienten. Er gibt eine grobe Auskunft über die Ausdehnung des vorliegenden oder in Abklärung befindlichen Prostatakarzinoms. Zusätzlich gibt der Tastbefund Auskunft über die geschätzte Größe der Prostata. Der Tastbefund kann auch über ein mögliches kapselüberschreitendes Wachstum geben und ist daher eine unverzichtbare Untersuchung.

 

PSMA Positronen Emissions Tomographie-Computertomographie (PET-CT)

Neben den konventionellen schnittbildgebenden Untersuchungen zur Verlaufskontrolle bei bekanntem metastasierten Prostatakarzinom und zur Evaluierung einer Metastasierung vor einer Operation bzw. Behandlung, kann - falls notwendig - beim Prostatakarzinom eine spezielle hochsignifikante PSMA PET-CT durchgeführt werden. Das PSMA PET CT kann bereits sehr kleine Metastasen rechtzeitig erkennen und so eine optimale Therapieplanung gewährleisten. Das PSMA PET-CT wird noch bis 2025 bei unserem Kooperationspartner am Neuromed Campus Linz durchgeführt, ab 2025 befindet sich auch am Klinikum Wels eine PET-CT mit PSMA Funktion, um unsere Patienten noch besser abklären zu können. Die PSMA PET-CT ersetzt die klassische Bildgebung mit Kontrastmittel unterstützte Computertomographie und Knochenszintigraphie nicht, hat allerdings im frühen Prostatakarzinomstadium und Erstabklärung einen zunehmenden Stellenwert.

 

ARTEMIS MRT-Ultraschall-Fusionsbiopsie

Die innovative Methode der MRT-Ultraschall-fusionierten Prostatabiopsie bietet in Kombination mit dem MRT die genaueste Abklärungs-modalität der Prostata. Durch das im Klinikum Wels-Grieskirchen schon seit 2016 eingesetzte ARTEMIS-System kann auf modernstem Stand der Technik Diagnostik betrieben werden. Die Biopsie erfolgt in der Regel in Lokalanästhesie tagesklinisch über den Damm (perineal) oder über das Rektum (rektal).

Therapieempfehlung
im interdisziplinären Tumorboard

Von zentraler Bedeutung für die Therapieauswahl und -planung ist, in welchem Stadium sich der Krebs bei der Erstdiagnose befindet.

Im Klinikum Wels-Grieskirchen werden alle Patienten, die an einer Krebserkrankung leiden, im Rahmen des interdisziplinären Tumorboards besprochen. 

Für jeden einzelnen Patienten wird das optimale Therapiekonzept, das auch die Kombination mehrerer Optionen beinhalten kann, erarbeitet. 

Ein chirurgischer Eingriff ist nicht immer die erste Wahl in der Behandlung des Prostatakarzinoms.

Jede Therapie muss individuell für jeden Patienten erstellt werden. 
In Zusammenarbeit mit den kooperierenden Fachdisziplinen aus Urologie, Radiologie, Pathologie, Onkologie und Radioonkologie wird am Klinikum Wels-Grieskirchen jeder Krankheitsfall genau charakterisiert, nach einer internationalen Einstufung bewertet und die bestmögliche Therapieform gesucht.

Die Empfehlungen aus dem Tumorboard werden dann gemeinsam mit dem Patienten in der Prostatasprechstunde abgesprochen und die Therapie eingeleitet.

Zielgenaue, schonende Therapie

Die Bandbreite der Therapieformen umfasst u.a.: aktive Überwachung, medikamentöse Behandlung, Chemotherapie, Bestrahlung, Operation

 

Aktive Überwachung

Die aktive Überwachung (active surveillance) stellt eine Option bei niedrig aggressiven und nur in geringem Ausmaß vorkommenden Prostatatumoren dar. Sie ist Patienten mit nur sehr geringem Risiko einer Progredienz vorbehalten. Im Zuge der aktiven Überwachung soll der Patient zu regelmäßigen Nachsorgeuntersuchungen inkl. Prostata-MRT zum betreuenden Urologen. Zusätzlich sollte in der Anfangsphase eine jährliche Kontrollbiopsie durchgeführt werden. Bei zunehmender Aggressivität oder Fortschreiten des Tumors oder Wunsch des Patienten sollte auf eine aktive Therapie gewechselt werden.

 

Roboterassistierte da Vinci Prostataentfernung

Durch die minimalinvasive Therapieoption mit dem da Vinci Roboter OP System kann der Operateur Strukturen feiner bearbeiten und so evt. (je nach Tumorkonfiguration) die Nervenbahnen, welche zur Erektion benötigt werden, während der OP schonen. Der minimalinvasive Zugang fördert die postoperative Erholung und Reduktion der Schmerzen.  Im Klinikum Wels-Grieskirchen besteht bereits eine jahrelange Erfahrung mit dem da Vinci Roboter. Seit 2011 wird die Prostataentfernung roboterassistiert angeboten.

 

HIFU 

Das HIFU‐Verfahren eignet sich vor allem für Patienten die für die Aktive Überwachung konform der EAU Leitlinien nicht geeignet sind oder mit einer radikalen Therapie (Operation- Prostatektomie oder Bestrahlung) übertherapiert werden könnten, sowie für jene Patienten die für eine Operation nicht geeignet sind (z.B.: wegen Begleiterkrankungen). 

Auch Patienten nach bereits erfolgter Bestrahlung und örtlichem Wiederauftreten der Prostatakrebs‐Erkrankung kann diese Therapie nach bioptisch gesichertem Prostatatumorrezidiv durchgeführt werden.  Mit der HIFU Therapie können die Patienten mit einem lokalen Tumorrezidiv eine systemische Therapie (medikamentös) mit potentiellen Nebenwirkungen vermeiden.  

Die Durchführbarkeit der Behandlung hängt davon ab, wie viel Prostatagewebe betroffen ist, ob die betroffene Stelle gut zugänglich ist und genau eingegrenzt werden kann.

Die nicht‐invasive Therapieoption HIFU-Focal One minimiert durch die millimetergenaue Anwendung das Risiko von Nebenwirkungen. Die HIFU-Behandlung erfolgt gezielt und fokal, mittels Fusion der MRT (Magnetresonanztomographie) und US (Ultraschall); das Tumorgewebe wird mit der Ultraschallwellen bis zu 90 Grad Celsius „verkocht“

 

Strahlentherapie

Wenn eine Operation nicht angezeigt ist oder aufgrund von Begleiterkrankungen nicht möglich ist, kann eine Bestrahlung der Prostata und 
(eventuell inklusive der Lymphknoten) durchgeführt werden. 

Nach aktueller Datenlage ist eine Bestrahlung der Prostata mit einer Operation als gleichwertig zu sehen. Es stehen den Patienten im Klinikum Wels-Grieskirchen zwei langjährige starke Kooperationspartner - das Ordensklinikum Linz (zertifizierter Partner) und das Salzkammer Klinikum Vöcklabruck - für eine Bestrahlung zur Verfügung. Auch bei fortgeschrittener Erkrankung kann eine Strahlentherapie in Kombination mit anderen Therapien einen Vorteil bringen.

 

Systemtherapie (Chemo- oder Hormontherapie)

Bei Vorliegen eines metastasierten Prostatakarzinoms muss eine systemische Therapie gegeben werden. Eine Heilung ist in diesem Zustand nicht möglich. 
Aus diesem Grund muss der Patient nach aktuellem Wissensstand dauerhaft eine Basis Hormontherapie (ADT) in Form von Subkutan-Spritzen (i.d.R. 3 monatlich) einnehmen. Zusätzlich wird eine Chemotherapie oder erweiterte Hormontherapie in Form von täglicher Tabletteneinnahme mit dem Patienten besprochen werden. Welche Therapie und in welcher Dosierung wird mit jedem Patienten individuell nach Tumorboard-Vorstellung besprochen. 
Die Therapieentscheidung wird stets nach aktuellstem Leitlinien-Wissen und neuester Studienlage getroffen. Im Prostatakrebszentrum Wels können Ihnen alle Systemtherapien, teilweise in Kooperation mit der onkologischen Abteilung, angeboten werden.

 

Alle im Prostatakrebszentrum Wels angebotenen Therapieoptionen erfolgen mit jahrelanger Erfahrung und im Rahmen der aktuellsten internationalen Leitlinienempfehlungen.

Nachsorge

3-Monate nach Operation 

PSA-Wert Messung und Gesprächstermin in der Urologie

Die weitere Nachbetreuung findet laut Nachsorgepass bei Ihrem niedergelassenen Urologen oder Hausarzt statt.

 

Physiotherapie

Physiotherapeuten sind im Zusammenhang mit Prostatakrebspatienten speziell für die Durchführung einer Beckenbodentherapie zuständig. 

Am Institut für Physikalische Medizin und allgemeine Rehabilitation im Klinikum Wels-Grieskirchen kann die Physiotherapie bereits vor der  geplanten Prostata-Operation im Sinne einer präoperativen Gruppentherapie starten. 

Während des stationären Aufenthaltes werden sie physiotherapeutisch begleitet. Dies umfasst sowohl eine umfassende Aufklärung als auch Mobilisation und erste Übungen. 

Nach der Entlassung erfolgt die ambulante Fortsetzung der Therapie im Sinne eines Beckenbodentrainings.

Die Zielsetzung der Therapie sowohl vor als auch nach der Operation besteht in: 
  • guter Aufklärung
  • Schulung der Wahrnehmung und Koordination im Bereich der Haltung und des Beckenbodensystems
  • Tipps für den Alltag unter Berücksichtigung einer optimalen Wundheilung sowie
  • Erarbeitung eines individuell angepassten Therapieprogramms
  • Diese ganzheitliche Arbeit erfolgt in Zusammenarbeit mit der urologischen Abteilung und dem Institut für Physikalische Medizin.

 

Kontinenz-und Beckenbodenzentrum

Rehabilitation & Anschlussheilbehandlung AHB

 

Einen Antrag zur Rehabilitation oder Anschlussheilbehandlung können Sie auch gemeinsam mit Ihren niedergelassenen Urologen oder Hausarzt besprechen.

Begleitende
Angebote und Therapien

Klinische Psychologie

Klinische Soziale Arbeit

Seelsorge

Palliativmedizin

Selbsthilfegruppe

Ansprechpartner am Zentrum

Prostatakrebszentrum Wels

Zentrumsleiter: Prim. Dr. Clemens Wiesinger, MSc FEBU

Zentrumskoordinator: OA Dr. Emir Mirtezani

Qualitätsbeauftragte: OÄ Dr. Katrin Mayrhofer

 

Telefon +43 7242 415 - 2328, Fax DW 3994
prostatakrebszentrum@klinikum-wegr.at

 

Weitere Informationen zu den Prostata- oder HIFU-Sprechstunden, Ambulanzen und Stationen finden Sie unter:

Abteilung für Urologie

 

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Das Prostatakrebszentrum Wels – Alle Kooperationspartner auf einem Blick

 

 

Kooperations­partner am Klinikum Wels-Grieskirchen

Diagnostik

 

Institut für Klinische Pathologie, Molekularpathologie und Zytodiagnostik

Hauptansprechpartnerin: Prim. Dr. Anja Mottok, PhD

Telefon +43 7242 415 - 2451
pathologie1@klinikum-wegr.at

 

Institut für Radiologie

Leitung: Prim. Prof. Dr. René Müller-Wille

Hauptansprechpartner: OA Dr. Rainer Asböck, MBA

Telefon +43 7242 415 - 2431
radiologie-wels@klinikum-wegr.at

 

Institut für Medizinische und Chemische Labordiagnostik

Hauptansprechpartner: Prim. Univ.-Doz. Dr. Alexander Haushofer

Telefon +43 7242 415 - 2763
labor@klinikum-wegr.at

 

Institut für Nuklearmedizin

Hauptansprechpartner: Prim. MR Dr. Wolfgang Lintner

Telefon +43 7242 415 - 2435
nuklearmedizin@klinikum-wegr.at

 

Therapie

Abteilung für Urologie

Zentrumsleiter: Prim. Dr. Clemens Wiesinger, MSc, FEBU

Zentrumskoordinator: OA Dr. Emir Mirtezani

Qualitätsbeauftragte: OÄ Dr. Katrin Mayrhofer

 

Telefon +43 7242 415 - 2328, Fax DW 3994
prostatakrebszentrum@klinikum-wegr.at

 

Innere Medizin IV – Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie

Hauptansprechpartnerin: Prim. Priv.-Doz. Dr. Sonja Heibl

 

Hämatologisch-onkologische Ambulanz B1/OG 9

Telefon +43 7242 415 – 2203; Fax DW 3977
onkoambulanz@klinikum-wegr.at

 

Onkologische Tagesklinik B1/OG 2

Telefon +43 7242 415 - 93787

 

Innere Medizin IV – Schwerpunkt Palliativmedizin

Leitung: Prim. Priv.-Doz. Dr. Sonja Heibl

Hauptansprechpartnerin: Dr. Nina Hacker / Dr. Harald Eder

Telefon +43 7242 415 - 6621
post@klinikum-wegr.at

 

Unterstützende Angebote

Klinische Psychologie – Klinisch psychologischer Dienst

  • Unterstützung beim Umgang mit körperlichen Krankheiten (z.B. Krebs und chronische Erkrankungen) und deren Folgen
  • Erkennen von und Aufklärung über Zusammenhänge zwischen körperlichen Beschwerden und psychischen Vorgängen bei Krankheiten
  • Stützende Maßnahmen und Hilfestellung bei akuten Krisen und in schwierigen Lebenssituationen

 

Leitung: Mag. Wimmer Andrea

Hauptansprechpartnerin: Mag. Daniela Haidinger

Telefon +43 7242 415 - 93726
daniela.haidinger@klinikum-wegr.at

 

Klinische Soziale Arbeit

  • Fragen zur Weiterversorgung und Unterstützung nach dem Krankenhausaufenthalt
  • Unterstützung bei der Alltagsbewältigung rechtlichen und sozialen Fragen, zum Beispiel hinsichtlich
  • Krankenversicherung, Sozialhilfe / Mindestsicherung, Erwachsenenvertretung, Pflegegeld oder Pension

 

Leitung: Daniela Stadler, MA

Hauptansprechpartnerin: Melanie Deimling, BA

Telefon +43 7242 415 - 94668
melanie.deimling@klinikum-wegr.at

 

Selbsthilfegruppe Prostatakrebs

Betroffene tauschen sich mit Betroffenen aus - unter der Gruppenleitung von Herrn Hans Peter Ratzinger

 

Leitung: Psycho- und Sexualtherapeut Hans Peter Ratzinger

Anmeldung unter:
Telefon +43 7242 415 - 2328
selbsthilfe.prostatakrebs@klinikum-wegr.at

 

Zertifizierte Kooperationspartner

Therapie

 

Ordensklinikum Linz GmbH Barmherzige Schwestern

Seilerstätte 4, 4010 Linz

 

Institut für Radioonkologie

Begleitung und Durchführung der Strahlentherapie
Nachsorgeuntersuchung 

Leitung: Prim. Univ.-Prof. Dr. Hans Geinitz

Telefon +43 732 7677 - 7320
radio.onkologie@ordensklinikum.at

 

Weitere externe Behandlungspartner

Diagnostik

 

Kepler Universitäts Klinikum

Neuromed Campus

Wagner-Jauregg-Weg 15, 4020 Linz

 

Institut für Nuklearmedizin

PET-CT Diagnostik und Untersuchungen

Telefon +43 5 7680 87 - 26112
Nuklearmedizin.NMC@kepleruniklinikum.at

 

Therapie

Oberösterreichische Gesundheitsholding GmbH

Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck 

Dr.-Wilhelm-Bock-Straße 1, 4840 Vöcklabruck

 

Institut für Radiotherapie-Radioonkologie

  • Begleitung und Durchführung der Strahlentherapie
  • Nachsorgeuntersuchung 

Telefon +43 5 055471 - 29730
radioonkologie.leitstelle.vb@ooeg.at

 

Klinische Studien Urologie

Klinische Studien Urologie

Von Betroffenen für Betroffene!

Diagnose Prostatakrebs … und jetzt?
Was erwartet mich? Wie war das bei dir nach der Operation?
Was hat geholfen? Wie wirkt sich das auf meine Beziehung aus? 
Wann funktioniert wieder alles so wie früher oder wird das überhaupt wie früher sein? Womit ist zu rechnen?

Unsere Selbsthilfegruppe bietet einen geschützten Rahmen, um sich gemeinsam auszutauschen sowie Informationen, Erfahrungen und Erlebnisse weiterzugeben und mitgeteilt zu bekommen. 

Helfen auch Sie anderen mit Ihrer Erfahrung und Teilnahme.

Die Gruppe freut sich auf Ihre Teilnahme.
Die Gruppe steht allen Interessierten und Betroffenen kostenlos zur Verfügung – auch wenn Sie Patient in einem anderen Krankenhaus sind! Kommen Sie vorbei und nehmen Sie teil.

Fragestunde, Erfahrungs­austausch und Themenvorträge

mit Gruppenleiter, Psycho- und Sexualtherapeut Hans Peter Ratzinger

Bei jedem Treffen steht der Mensch im Mittelpunkt!

Von der Verarbeitung der Diagnose über die Kommunikation mit Familie, Freunden und Arbeitskollegen bis hin zu den Themen rund um Partnerschaft und Sexualität. 
Gast-Referenten aus dem Prostatakrebszentrum Wels liefern regelmäßig medizinische Impulse und stehen für klinische Fragestellungen zur Verfügung.

Anmeldung zur Selbsthilfegruppe

Ein gutes Treffen will geplant sein!
Darum bitten wir Sie, uns Ihre Teilnahme zum jeweiligen Termin bekannt zu geben. Sie helfen uns damit, die Treffen besser organisieren zu können und die Gruppengröße in einem angenehmen Rahmen zu halten. 

Eventuell können wir hier mit Zusatzterminen auf Ihre Anfragen reagieren!

selbsthilfe.prostatakrebs@klinikum-wegr.at
Telefon 07242 415 - 2328

Wo treffen wir uns?

Alle Treffen der Selbsthilfegruppe Prostatakrebs finden in den Räumlichkeiten des Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH I Grieskirchner Str. 42 I 4600 Wels statt. 

Eine Beschilderung leitet Sie vom Haupteingang zum jeweiligen Veranstaltungsort.

Wann finden die Treffen statt?

Termine 2024
Mo 05.02. I Di 28.05. I Do 12.09. I Mo 02.12.
18:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Termine 2025
Do 27.02. I Mi 04.06. I Mo 15.09. I Do 27.11.
18:00 Uhr bis 20:00 Uhr