Brustgesundheit

Fortbildung BGZ Wels

Brustkrebs ist in Österreich die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Etwa jede zehnte Frau ist im Laufe ihres Lebens davon betroffen.

 

Der Erkrankungsgipfel ist um das fünfzigste Lebensjahr. 75 % aller Frauen, die an Brustkrebs leiden, können auf Dauer geheilt werden. Je früher die Erkrankung erkannt werden kann, desto besser sind die Heilungschancen. Der Schlüssel für eine vollständige Heilung ist, Brustkrebs in einem frühen Stadium zu diagnostizieren. Da es keine spezifischen Symptome für die Frühstadien des Brustkrebses gibt, ist die Vorsorgeuntersuchung mittels Mammografie und Ultraschall besonders wichtig. Fortschritt und Entwicklung beeinflussen Standards und Erfordernisse in Diagnostik und Therapie. Umso wichtiger ist ein möglichst enger Dialog zwischen Ärzten im niedergelassenen Bereich und im Krankenhaus. Daher ist die Zusammenarbeit und der regelmäßige Erfahrungsaustausch von zentraler Bedeutung – insbesondere wenn es um die bestmögliche Betreuung der Patientinnen geht.

Interdisziplinäre Fortbildung

Auch heuer lud das Team des Brustgesundheitszentrums (BGZ) Wels Mediziner aus den Disziplinen der Frauenheilkunde, Allgemeinmedizin, Chirurgie und Radiologie sowie interessierte Pflegepersonen zur interdisziplinären Veranstaltung in den Festsaal des Klinikum Wels-Grieskirchen ein. In Kurzvorträgen gingen die Brustgesundheits-Experten auf aktuelle Änderungen in der Therapie des Mammakarzinoms ein und diskutierten diese im Anschluss mit den Veranstaltungsteilnehmern.

 

Fortbildung Brustgesundheitszentrum
v. l. n. r.: Prim. Univ.-Prof. Dr. Klaus Reisenberger, OÄ Dr. Renate Pusch, MSc, OA Dr. Stefan Meindl, OÄ Dr. Ines Wadauer, Prim. Dr. Walter Schauer, OMR Dr. Thomas Fiedler