Unterstützung regionaler Gewaltschutzprojekte
Im Rahmen der internationalen Kampagne "16 Tage gegen Gewalt an Frauen" setzte das Klinikum Wels-Grieskirchen auch 2024 starke Zeichen für die Gewaltprävention. Neben der symbolischen orangen Beleuchtung und der kraftvollen Fotoaktion gegen Gewalt ermöglichten die Klinikum-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter in der Adventszeit eine Spendenaktion für regionale Hilfsprojekte.
Noch vor Weihnachten überreichte das Klinikum Wels-Grieskirchen 1.000 Euro an das Frauenhaus Wels, vertreten durch Geschäftsführerin Gabriele Oberlinninger. Die Spende wird verwendet, um von Gewalt betroffenen Frauen und Kindern die benötigte psychotherapeutische Unterstützung zu ermöglichen. "Gewalt macht krank, besonders wenn sie über Jahre hinweg erlebt wird. Mit unserer Spende tragen wir dazu bei, dass die Frauen und Kinder im Frauenhaus Wels die Hilfe erhalten, die sie brauchen, um das Erlebte zu verarbeiten", betonte Elisabeth Leeb, Koordinatorin der Opferschutzgruppe am Klinikum Wels-Grieskirchen.
Klinikum Geschäftsführerin Mag. Carmen Katharina Breitwieser, Gabriele Oberlinninger, Geschäftsführerin Frauenhaus Wels und Mag. Elisabeth Leeb, BA, Koordinatorin Klinikum-Opferschutzgruppe.
Förderung vielfältiger Projekte
Weitere 300 Euro konnten an die Soroptimistinnen Grieskirchen übergeben werden. Diese Mittel fließen in die vielfältigen Initiativen der Organisation, die von Selbstverteidigungskursen für Jugendliche über Sensibilisierungsworkshops in Volksschulen bis hin zur orangefarbenen Beleuchtung des Klinikums und der Grieskirchner Stadteinfahrt reichen. Die 60 Clubs von Soroptimist International Österreich setzen seit sieben Jahren nachhaltige Akzente im Kampf gegen Gewalt an Frauen und Mädchen.
Sr. Franziska Buttinger, Geschäftsführerin Klinikum Wels-Grieskirchen, Oberärztin Dr. Brigitte Rumer-Eybl, Standortleiterin der Abteilung für Radiologie am Klinikum-Standort Grieskirchen, Dr. Margarita Santer, Präsidentin Soroptimist International Club Grieskirchen und Mag. Carmen Katharina Breitwieser, Geschäftsführerin Klinikum Wels-Grieskirchen.
Engagement der Klinikum-Belegschaft
Ein Großteil der Spendengelder wurde durch die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums gesammelt, die damit einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung Betroffener leisten. "Die 16 Tage gegen Gewalt waren für das Klinikum Wels-Grieskirchen auch 2024 wieder Anlass, das Thema nicht nur sichtbar zu machen, sondern auch aktiv zur Unterstützung Betroffener beizutragen", so Klinikum-Geschäftsführerin Carmen Katharina Breitwieser. "Mit der orangefarbenen Beleuchtung und unserer Fotoaktion gegen Gewalt, an welcher über 100 Klinikum-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter ein sichtbares Zeichen setzten, haben wir versucht, die Bevölkerung für Warnsignale und Anzeichen häuslicher Gewalt zu sensibilisieren. Durch die Förderung der Arbeit von Organisationen wie dem Frauenhaus Wels und der Soroptimistinnen können wir das Bewusstsein für dieses wichtige Thema weiter schärfen und nachhaltige Hilfe fördern."
Stand: Dezember 2024