Abteilung für Akutgeriatrie und Remobilisation

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Remobilisierung

Abteilungsleitung

Primarius Priv.-Doz. Dr. Raffi Topakian

Standortleitung Grieskirchen

OA Dr. Stefan Einsiedler

phone +43 7248 601 - 2000

mail_outline int.sekretariat@klinikum-wegr.at 

Leistungsspektrum

Ambulanzen

Sekretariat

phone +43 7248 601 - 2000

mail_outline int.sekretariat@klinikum-wegr.at

Alle Ambulanzen werden als Terminambulanzen geführt. Bitte um Terminvereinbarung unter der Sekretariatsnummer.

Ambulanzen

Wir führen an der AGR zwei Nachsorge-Ambulanzen.

Allgemeingeriatrische Nachsorge-Ambulanz

Leitung Dr. Claudia Maria Mattes

Neurogeriatrische Nachsorge-Ambulanz

Leitung Dr. Sarah Peutlberger

Leistungsspektrum

Ältere Menschen mit schweren Akuterkrankungen haben häufig eine verzögerte Genesung (Rekonvaleszenz) und sind dabei gefährdet ihre Selbständigkeit zu verlieren oder höhergradig pflegebedürftig zu werden. Diese Gefährdung resultiert aus der oft bestehenden Vielzahl von Vor- und Begleiterkrankungen, dem Nebeneinander von komplexen Störungen und Begleitumständen wie Polypharmazie, Mangelernährung, Inkontinenz, eingeschränkter Mobilität und veränderter Kognition.

Akutgeriatrie und Remobilisation

Mit 50 Planbetten gehört die Abteilung für Akutgeriatrie und Remobilisation (AGR) zu den größten Abteilungen ihrer Art in Österreich. Ein multiprofessionelles, multidimensional arbeitendes und speziell ausgebildetes Team bietet eine auf die Bedürfnisse älterer Menschen angepasste Behandlung und Betreuung an. Der ältere, akut erkrankte Mensch und seine unmittelbaren Angehörigen stehen im Mittelpunkt unserer Bemühungen. Neben der fachlichen Kompetenz der einzelnen Berufsgruppen (Ärzte- und Pflegepersonal, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Diätologie, Psychologie, Seelsorge, Entlassungsmanagement) sind uns die menschliche Zuwendung, ein wertschätzender Umgang und eine gute Kommunikation mit dem Setzen realistischer Ziele besonders wichtig.

Mögliche Ziele dabei sind:

  • die erfolgreiche Behandlung akuter Erkrankungen
  • die Wiederherstellung / der Erhalt einer weitgehend selbständigen Lebensführung
  • das Vermeiden weiterer Funktionsverluste
  • das Herstellen der Rehabilitationsfähigkeit bei beabsichtigter Anschlussrehabilitation
  • die Reintegration möglichst in das gewohnte Umfeld

Zuweisung

Eine Zuweisung sollte möglichst früh erwogen werden: Zuweisungsformular

Welche Patienten können besonders profitieren:

  • Patienten nach Unfällen, endoprothetischen Eingriffen und großen Operationen
  • Patienten nach schweren neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall
  • Patienten nach schweren internistischen Akuterkrankungen


Ausschlusskriterien für die Aufnahme sind:

  • Intensivpflichtige oder prognostisch infauste/terminale Erkrankung
  • Schwere Demenz mit Unmöglichkeit der Teilnahme an Therapien
  • Fehlende Therapiebereitschaft

Unser Team

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Gesundheits­beratung

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